Die korrekte Anwendung oder wie spare ich bares Geld!

In unserem heutigen Blogbeitrag möchten wir euch einen kleinen, aber äußert effizienten Trick verraten, wie ihr einerseits gewaltig Einstreu einsparen könnt und andererseits Gesundheitsrisiken drastisch reduziert.

Die richtige Anwendung 

Seit Jahren bin ich täglich in den unterschiedlichsten Stallungen unterwegs und führte seither unzählige Gespräche mit meinen Kunden. Das eigentliche Thema ist sehr einfach und dennoch komplex. 
Es geht um Kosten, um Hygiene und Komfort. Monatliche Kosten für die Einstreu, aber auch im Falle von größeren Reitbetrieben um die Personalkosten des Stallpersonals. Es geht um die Hygiene in einer subjektiven Form (Geruch, Optik, Feuchtigkeit, etc) und es geht um den Aufwand des Ausmistens, also den Komfort.

Wie man sieht, hohe Ansprüche an ein vermeintlich einfaches Produkt.
Meine Erfahrung hat gezeigt, dass es kein perfektes Produkt gibt. Auch unsere Premiumeinstreu ist kein perfektes Produkt. Sie löst im Gegensatz zu velen anderen Produkten jedoch zwei wesentliche Probleme: 

1. Geringe Kosten und damit auch geringerer Aufwand 
2. Weitgehende Vermeidung von gesundheitsschädlichen Bakterien und Giftsgasen (Ammoniak) sowie Vermeidung von Staub (rund 20% aller Pferde in Deutschland leiden bereits an Atemwegserkrankungen).

Dies setzt jedoch vorraus, dass unsere Einstreu wirklich korrekt angewendet und eingesetzt wird. 
Nur dann kann sie ihre volle Kraft entfalten.


Die richte Anwendung 

Den besten Erfolg mit der AMECO Einstreu hat man wenn die Grundeinstreu mindestens 15 cm, idealerweise jedoch 20 cm beträgt. 
Bei einer Box mit 12 m² benötigt man 8 - 9 Ballen. Das ist eine ganze Menge, das ist richtig. Es ist schon eine gewisse Überwindung notwendig wenn man sieht, wie sich die Palette mit 24 Ballen dabei plötzlich reduziert. Aber auf diese Weise benötigt man im Verlauf am wenigsten von der Einstreu und hat das beste Ergebnis.

Jetzt der Verlauf:

  1. Als erstes 20 cm Grundeinstreu = 8 bis 9 Ballen für 12 m², gleichmäßig in der Box auftragen.
  2. Dann die nächsten 12 bis 14 Tage nur die Pferdeäpfel aus der Box nehmen.
  3. Auf keinem Fall nach der nassen Stelle suchen und nicht darin herumstochern.
  4. Nach den 12 bis 14 Tagen einmal schauen wo sich die nasse Stelle befindet. Die vieleicht noch darüber liegende trockene Einstreu zur Seite schieben und die nasse Stelle entfernen. Da kann schon eine Verfärbung von rötlich bis dunkelrot
  5. vorhanden sein. In diesem Fall hat die Einstreu ihre Saugleistung vollbracht. Dort wo die nasse Stelle entfernt wurde, die in der Box vorhandene ältere Einstreu aufbringen und anschließend die entnommene Menge nachstreuen damit man auf dem Niveau von den 15 bis 20 cm bleibt. 
  6. Das Wesentliche ist, immer darauf zu achten, dass man oben trocken bleibt. Es ist auch vom Pferd abhängig. Das muss dann jeder selber rausfinden zu welcher Zeit das Nasse zu entnehmen ist. Auf keinem Fall zu früh, dann würde man Einstreu die noch saugen könnte wegwerfen.



Das Ergebnis: 
 
  1. Ammoniakbildung ist drastisch reduziert (auf unter 10ppm, wobei die gesetzliche Grenze  bei 20 ppm Werte liegt).
  2. Man hat eine optimale Isolierung und stark reduzierte Verletzungsgefahren beim Hinlegen und Aufstehen der Pferde. 
  3. Die notwendige Arbeitszeit der Boxenpflege ist ebenfalls reduziert. 
  4. Selbst bei einem “schwierigen” Pferd, bei welchem mann normalerweise drei bis vier Ballen / Woche benötigt, ist nur noch 1 Ballen / Woche notwendig.


Klingt gut? Dann nichts wie los und ausprobieren.


Bei Fragen stehen wir euch jederzeit zur Verfügung!


Alles Liebe!

Euer Gerhard Grabner und das AMECO Team 


P.S: In Kürze laden wir unser Video hoch, wo wir das gerade beschriebene auch demonstrieren. ;-)

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